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Welche Art von Splitt verlegt man unter Terrassenplatten?

Nach unzähligen Besuchen im örtlichen Baumarkt und vielen Stunden Heimarbeit ist der Garten oftmals der ganze Stolz von fleißigen Hobbygärtnern und Hausbesitzern. Besonders die selbst verlegte Terrasse kann sich sehen lassen und bietet sich im Sommer dank hitzebeständigen Natursteinplatten und sorgfältig ausgewählten Terrassenmöbeln für ein entspanntes Beisammensein mit Familie und Freunden an. Anekdoten über den Terrassenbau und die Gartengestaltung dürfen dann natürlich nicht fehlen. Immerhin hat die Auswahl der Natursteinplatten einige Zeit beansprucht. Und auch sonst hat sich die eine oder andere Frage aufgetan – wie verlegt man eigentlich Terrassenplatten? Und wie viel Splitt gehört in den Unterbau? Wir erklären es Ihnen gerne.

Nicht jeder Natursteinsplitt eignet sich als Verlegesplitt für Natursteinplatten. Enthält der Verlegesplitt Eisenoxid, kann es bei Terrassenplatten aus Naturstein zu Rostausblühungen kommen. Diese treten in Form von kleinen Rostpunkten oder großflächigeren braunen Verfärbungen auf. Um diesen vorzubeugen, empfehlen wir Ihnen, statt auf Grauwacke-Splitt auf Basaltsplitt zurückzugreifen. Dieser enthält kein Eisenoxid und rostet zudem durch seine besondere mineralische Zusammensetzung nicht. Somit eignet sich Basaltsplitt ideal für die Verlegung sämtlicher Natursteinplatten aus unserem Sortiment. Für die Verlegung von Terrassenplatten aus Keramik oder Beton hingegen, ist die Gesteinszusammensetzung des Verlegesplitts irrelevant, da der Splitt in diesem Fall keine rostbedingten Verfärbungen auslöst.

Generell sollte der Verlegesplitt eine Körnung von 2-5 mm aufweisen. Eine Körnung von unter 2 mm reicht nicht aus, da der Splitt sich sonst verdichten würde und kein Wasser mehr durch die Splittschicht gelangen kann. Zudem sollte der Verlegesplitt nicht gröber als 5 mm sein, da sich die Natursteinplatten ansonsten nicht gut festklopfen lassen. Die ideale Schutthöhe der Ausgleichsschicht aus Splitt beträgt bei Terrassenplatten circa 3-5 cm. Nach dem Anlegen des Splittbetts können Sie die Natursteinplatten schließlich gleichmäßig anordnen und mit einem hellen Gummihammer festklopfen. Verlegen Sie die Platten mit einer Fuge, können Sie mit Hilfe von Fugenkreuzen für die Gleichmäßigkeit der Fugenbreiten sorgen.

Bei der Berechnung der exakten Splitt-Menge und der Auswahl passender Natursteinplatten für Ihr Bauvorhaben sind wir Ihnen gerne behilflich. Falls Sie an weiterem Hintergrundwissen interessiert sind, empfehlen wir Ihnen außerdem unseren Ratgeberartikel „Terrassenplatten verlegen – wieviel Splitt ist sinnvoll?“ und wünschen Ihnen viel Freude und Erfolg bei Ihrem Projekt!

Weitere Beiträge in unserem Ratgeber zu den Themen:

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