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Wie werden Polygonalplatten verlegt?

Verlege-Spezial: Ungebundene Verlegung

Im ersten Teil unseres Ratgeberbeitrags rund um das Verlegen von Polygonalplatten aus Naturstein konnten Sie sich bereits einen Überblick über das gebundene Verlegen der Natursteinplatten verschaffen. Ebenso wie Formatplatten aus Naturstein und Natursteinpflaster lassen sich jedoch auch Polygonalplatten ungebunden verlegen. Die ungebundene Verlegung der Natursteinplatten wird jedoch im Gegensatz zu der gebundenen Verlegung nur äußerst selten angewendet. Um Ihnen jedoch auch diese Verlegemethode vorzustellen, haben wir Ihnen die einzelnen Arbeitsschritte der ungebundenen Verlegung in unserem heutigen Beitrag übersichtlich zusammengetragen und erklären Ihnen, worauf Sie unbedingt achten sollte, wenn Sie Polygonalplatten eigenständig verlegen möchten. 

Polygonalplatten aus Naturstein ungebunden verlegen

Natursteinplatten in verschiedenen Formaten und Größen sind Ihnen sicherlich aus Südfrankreich, Spanien oder auch Griechenland bekannt. Die Polygonalplatten als Terrasse oder Gehweg verlegt sorgen für eine dynamische Optik und sind nicht nur in den südlichen Ländern Europas sehr beliebt. 

Das Verlegen der Polygonalplatten 

Polygonalplatten aus Naturstein werden ungebunden auf einem ebenen Sandbett verlegt. Dies erfordert jedoch unbedingt das Einfassen der abgesteckten Fläche mit Randsteinen. So kann die Stabilität der Terrasse oder des Gehweges gewährleistet werden. Setzen Sie die Randsteine in ein Fundament aus erdfeuchtem Beton ein und fixieren Sie die Natursteine anschließend mit einem Gummihammer. In einem nächsten Schritt verlegen Sie die im Vorfeld von Ihnen sortierten Polygonalplatten auf dem Sandbett und überprüfen die Ausrichtung der Natursteine mit einer Wasserwaage. 

Unser Tipp: Das Verlegen von Polygonalplatten ähnelt einem Puzzle. Messen Sie also im Vorfeld die von Ihnen festgelegte Fläche aus, entwickeln Sie ein Muster und legen Sie fest, wie Sie die einzelnen Platten aus Naturstein anordnen möchten. Bedenken Sie auch die unterschiedlichen Farbabstufungen der Platten und nutzen Sie kleinere Plattenstücke, um ein abwechslungsreiches Gesamtergebnis zu gestalten.

Das Verfugen der Polygonalplatten

Zwischen die teilweise etwas breiteren Fugen zwischen den Polygonalplatten können Sie ein Gemisch aus Zement und Sand füllen. Dieses verdichtetet sich anschließend durch das Einschlämmen der Fläche mit Wasser. Hat sich das Gemisch aus Zement und Sand gesetzt und verdichtet, können Sie die Fugen mit wasserdurchlässigem Fugenmörtel befüllen. Der wasserdurchlässige Fugenmörtel hat den Vorteil, dass er trocken eingefegt und anschließend bewässert werden kann. Bereits nach kurzer Zeit ist er ausgehärtet und Sie können ihn begehen. Zudem verhindert der Fugenmörtel, dass sich Unkraut ausbreiten kann und trägt somit zu der harmonischen Optik Ihrer Terrasse oder des Gehweges bei. Überschüssigen Mörtel und den leichten Mörtelschleier, der sich auf den Natursteinen absetzt, können Sie im Anschluss an das Verfugen der Platten mit klarem Wasser abspülen.

Haben Sie Fragen zu der ungebundenen oder gebundenen Verlegung oder können wir Ihnen bei der Auswahl passender Polygonalplatten behilflich sein? Für allgemeine Fragen oder spezifische Anfragen erreichen Sie uns ganztägig telefonisch oder können sich über unser Kontaktformular an uns wenden. Wir freuen uns, Sie bei Ihrem Bauvorhaben zu unterstützen!

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